Als Tourist machst du dich ja vor deiner Reise in ein Land etwas schlau.
Aber, selbstverständlich bringt man auch einige Vorstellungen mit, die zum Teil fest verankert sind.
Nicht selten werden Touristen daher von gewissen Fakten in Costa Rica überrascht.
Dieser Artikel soll einige dieser Überraschungen für neue Urlauber aufdecken!
Die Ticos und der „Eco“-Tourismus
Der sogenannte Eco-Tourismus ist der wohl wichtigste Wirtschaftszweig dieses kleinen Landes in Mittelamerika.
Die Touristen kommen aus aller Welt, um die Vielfalt an Pflanzen und Tieren zu bestaunen.
Kein Wunder also, dass die Ticos die größten Öko-Touris überhaupt sind. Oder sind sie das überhaupt?
Nicht wirklich. Eines der beliebtesten Urlaubsziele der Costaricaner innerhalb Costa Ricas ist nämlich Jacó.
Dieser Ort sticht heraus mit seinen 20-stöckigen Hochhäusern, umringt von Überbauungen mit Hunderten von Ferienhäusern.
Also so ziemlich das Gegenteil von dem, was man sich als Tourist so vorstellt, wenn man an Costa Rica denkt.
Schöne Sonnenuntergänge kannst du aber auch in Jacó bestaunen 😉
Costa Rica ist winzig klein
Vor allem, wenn du Costa Rica mit einem Mietwagen erkunden möchtest, wirst du diesen Fakt sehr schnell zu spüren bekommen.
Costa Rica ist extrem klein. Wäre da an einigen Stellen nicht der stockende Verkehr, könntest du in einem Tag das halbe Land bereisen (Nicht, dass das jemand tun will).
Interessant ist dieser Fakt natürlich vor allem für diejenigen, die nicht alle Zeit der Welt haben. Also auch in einer Woche kann man viel sehen in Costa Rica.
Besonders witzig ist, dass du innerhalb von wenigen Stunden nicht nur komplett unterschiedliche Landschaften kennenlernen kannst, sondern auch in einer komplett anderen Klimazone landen kannst.
Du kannst ohne Weiteres an einem Tag an einem Traumstrand liegen, durch einen Urwald gehen und danach auf einem Vulkan stehen.
Deutschsprachige Hotels, Restaurants, Reiseleiter…
Eigentlich ist Costa Rica ja ganz schön weit weg, von jeglichem deutschsprachigen Raum (mal abgesehen von 2 bis 3 Orten in Paraguay).
Doch, wer möchte, könnte auch seinen kompletten Costa Rica Urlaub deutschsprachig verbringen.
Ein Hotel oder B&B mit deutschsprachigen Besitzern lässt sich beinahe in jedem Ort finden.
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Ganz schön kühl im Valle Central
Die Hauptstadt Costa Ricas, San José, liegt auf über 1’100 m über Meer. Das allein ist schon eine Überraschung für viele.
Dass es dann auch noch relativ kühl werden kann, kommt gleich noch erschwerend dazu.
Da packt doch der eine oder andere Tourist mal die Daunenjacke aus für die Tour durch das Stadtzentrum von San José.
Wenn es dich dann sogar nach Cartago (Mehr über Cartago und seine Sehenswürdigkeiten) zieht, dann musst du dich, je nach Jahreszeit, noch wärmer anziehen.
Hier kann es doch schön abkühlen. Immerhin liegt der Ort auf über 1’400 m über Meer.
Wenn du gerade aus dem kalten Europa kommst, dann ist das natürlich kein Problem. Frisch vom Strand sieht es dann aber anders aus.
Ticos mögen es mild
Ja, die heißblütigen Latinos. Hier ist natürlich jede Mahlzeit gespickt mit den schärfsten Chillischoten, die man finden kann. Oder etwa nicht?
Überraschenderweise ist das Essen in Costa Rica alles andere als scharf. Und es ist auch nicht sehr facettenreich.
Selbstverständlich bieten die Touristenorte eine große Auswahl an Restaurants, oft mit Essen aus aller Welt.
Die traditionelle Küche kann aber sicher nicht mit Ländern mithalten, die eher für die kulinarische Vielfalt bekannt sind.
Glücklicherweise wirst du als Kunde in fast jedem Restaurant mit einer scharfen Sauce versorgt, die du nach Belieben einsetzen kannst.
Du willst wissen, was man in Costa Rica isst? Dann lies das: 9 costaricanische Spezialitäten.
Die Strassen…
Oh man! Ja, die Straßen sind schlecht. Viel mehr lässt sich dazu nicht sagen.
Warum ist das eine Überraschung? Als wohlhabendstes Land in der Region erwartet man einfach mehr.
Teurer als gedacht
Vor allem Esswaren sind in Costa Rica alles andere als günstig.
Ich habe schon den einen oder anderen getroffen, der davon richtig überrascht wurde.
Ein Austauschstudent aus Berlin musste sich etwa ein halbes Jahr lang von Eiern und Pasta (ohne Sauce) ernähren.
Er hatte einfach keine Sekunde damit gerechnet, dass die Lebensmittel im günstigsten Tico Supermarkt teurer sein würden, als bei Aldi.
PS: Wie man dennoch sehr günstig in Costa Rica leben kann, werden wir auf jeden Fall noch aufzeigen.
Mehr Infos rund um Geld:
Titelbild: NBphotostream
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